Ich habe neben
Abschäumer (Schuran Jetskim)und Kalkreaktor (Korallin) auch einen
Eheim-Professional-Topffilter mit einer Füllung aus 5 ltr- Siporax
in Betrieb, teilweise mit Aktivkohle und/oder Rowaphos ergänzt.
Hört sich gut
an. Hast Du aber auch Watte im Filter? Sowohl Aktivkohle als auch Rowaphos
müssen vor jegliche Partikel geschützt werden.
Nun wurde ein
Topffilter zum einen als Nitratbombe bezeichnet, die jederzeit "losgehen"
kann,
Jeder Filter, lebende
Stein usw. erzeugt am Ende Nitrat, wenn Sauerstoff vorhanden ist (Nitrifikation).
Das Problem von manchen Filtern ist, das sie verschlammen und dann zu einer
Zeitbombe werden. Eine regelmässige Wartung und Reinigung ist notwendig,
dann sind sie keine Bomben sondern unterstützen die Biologie des Aquariums
sehr deutlich.
Andere sind
da positiverer Meinung und bevorzugen die biologische Abbauwirkung des
Filters.
Stimmt, wenn der
Filter gepflegt wird.
Obwohl wieder
andere sagen, die Poren des Siporax setzen sich schnell zu und die Besiedlungsfläche
verringert sich dadurch stark.
Wenn Filtermaterialien
in der Aquaristik (und vor allem in der Meerwasseraquaristik) eingesetzt
werden, müssen (!!!) sie absolut innert, d.h. stabil sein und dürfen
nichts ans Wasser abgeben. Wenn Du ein Glasmaterial (z.B.) Siporax einsetzt
hast Du nach ca. 2 Jahren Einsatz die Gleiche Oberfläche für
Bakterien wie ca. 15 Liter neue Keramikröhrchen. Unten Im Archiv habe
ich dazu schon viel geschrieben, auch wie man so etwas bestimmt.
Soll ich auf
den Intervallfilter mit der Siporaxfüllung verzichten?
Bloss nicht !!!
aber nur, wenn Siporax zerkleinert wurde (Rieseleffekt vom Wasser)
Zwar funktioniert
die Nitrifikation und auch die Denitrifikation sehr gut, wenn das Material
regelmäßig erneuert wird, ansonsten setzt sich Siporax (und
andere ähnliche Materialien) sehr schnell zu (die Poren und Kapillaren
im Inneren)
Bitte nicht verwechseln
mit dem Süsswassereinsatz. Nach 24 Mon im Meerwasser waren noch 70%
der Poren da. Es gibt im Meerwasser keine Eisenablagerungen wie im Süsswasser.
Wenn ich Siporax
zerkleinrn muß, damit es funktioniert, dann kann ich auch anderes
Material verwenden, das billiger ist.
Die Zerkleinerung
ist nur im Intervallfilter nötig. Da das Wasser sonst durch die reletiv
grossen Röhrchen (im Vergleich zum vorgeschrieberen Material von EHEIM)
nur in der Mitte des Filters rieselt. Der Rand bekommt nichts ab. Durch
die Zerkleinerung gibt es einen grösseren Widerstand und das Wasser
verteilt sich nun besser, auch am Rand.
Nach meinen
Erfahrungen gibt es da keinen Unterschied, außer das aufgrund des
in der Süßwasseraquaristik bevorzugten niedrigen Redoxpotentials
die Anwendung von Siporax in geschlossenen Außenfiltern günstigt
ist und auch gut funktioniert.
Im Süsswasser
lagern sich Eisenoxid im Material ein (braune Farbe), so was gibt es im
Meerwasser nicht
Wie hast Du
das nachweisen können ?
Stark Vereinfacht:
Wie auch beim Original-Material wird flüssiges Quecksilber in die
Poren gepresst und dann wieder "abgesaugt". Somit erhält man die Oberfläche
der Poren, welche beidseitig offen sind und einen entsprechenden Durchmesser
haben.
Was meinst
Du mit Eisenablagerungen?. Die mache ich auch nicht für die "Verstopfung"
verantwortlich sondern kleine Suspensionspartikel, die man mit Filterwatte
nicht fernhalten kann und die die Poren dann verstopfen. Mir ist es noch
nie gelungen, ein solches Filtermaterial völlig frei von Auflagerung
zu halten.
Ich setzte es deshalb
im Süsswasser als 1. Stufe ein, ohne Vorfilterung. Dann hält
es zwar kürzer, aber mit einer erheblich höheren Bakteriendichte,
das die Partikel ja auch Nahrung sind. In der Summe mehr Wirkung, d.h.
benötige erheblich weniger Filtermaterial.
Ich stelle
ich meinem 300-Liter Becken (mit Tunze-Überlauf) sowohl auf der Wasseroberfläche
im Aquarium als auch im Klarwasserbecken fest, dass sich ständig ein
hautähnlicher, weißer Belag bildet, den ich ständig mit
einem Fischfangköcher heraus hohlen muß. Was ist das? Ist das
schädlich? Habe in meinem Becken u.a. einen Scherengarnele und 3 Einsiedlerkrebse.
Häutet sich da wer so? (Wenn Scherengarnele sich häutet liegt
Häutung sichtbar im Wasser) Alle Wasserwerte sind ok.
Was Du meinst wird
oft als "Kahmhaut" bezeichnet. Dies sind u.a. Eiweisse und Bakterien die
sich zu einem Film auf der Wasseroberfläche verbinden. Diese Haut
stört den Gasaustausch im Aquarium erheblich, vor allem wenn sie gross
ist und zum Schluss die Ganze Oberfläche "versiegelt". Im Aquarium
sollte eigentlich der Überlauf diese Haut entfernen. Prüfe mal
nach, ober der Kamm vom Überlauf nicht mit Algen etc. bewachsen ist
und reinige ihn gründlich, z.B. in Essigesenz einlegen, entfernt alle
Algen und den Kalk gleich mit.
Mein Becken
600Liter läuft seit 5 Wochen ein. In meinem Unterschranckbecken habe
ich einen ATK Junior mit Eheim 1060, anschließend blauer Filterschwamm
und dann Siporax (4Liter). Hochgepumt wird mit einer 1060. Aufgrund meiner
Nitritwerte von 5 mg und Nitrat von 150 mg habe ich einen Teilwasserwechsel
von 150 Liter gemacht und Sera Nitrivec nach Anleitung dazu gegeben. Drei
Tage später, es ist nicht besser!!! Immer noch die selben Werte. Habe
ich vielleicht die Anordnug der Filtermedien falsch? Den Eiweißabschäumer
vor dem Biofilter (Siporax)oder umgekehrt?? Der Abschäumer zieht so
gut wie nichts raus (zwei Esslöffel am Tag). Woher kommt das Nitrit,
Nitrat oder anders gefragt wie bekomme ich es weg??
Wenn Du mit dem
Produkt
sera Nitrivec eine Wikrung erzieheln willst musst Du es erheblich überdosieren.
Die Dosierung gilt nur, wenn kein Nitrit vorhanden ist. Also erheblich
mehr dosieren. Du kannst auch einen Liter Amtra clean auf einmal reingeben.
Dann sollte das Nirtit nach 3 Tagen weg sein. Hat nach meiner Erfahrung
schon sehr oft geklappt.
Gibt es eigentlich
Beweise dafür das Kohle Medikamente,Antibiotika,oder ähnliches
aus dem Wasser wieder herauszieht ? Wenn ja woher "weiß" die Kohle
dann was sie tun soll? Im Salz sind soviele Stoffe gelöst die sie
dann ja eigentlich auch aufnehmen müßte!!! Gibt es eine Auflistung
welche Stoffe, Spurenelemente mit Kohle zu enfernen sind und welche nicht
? Es muß ja Stoffe geben die nicht absorbiert werden,sonst würde
am Ausgang eines Kohlefilters ja destilliertes Wasser rauskommen.
Die Adsoptionseigenschaften
und Mengen hängen stark von der Kohle ab. Für Medikamente (Antibiotika)
habe ich vor langer Zeit mal Wasseruntersuchungen bei meiner Diskuszucht
machen lassen. Nur eine handelsübliche Kohle hat es geschaft. Sie
gibt es auch heute noch auf dem Markt (im Zoofachhandel).
Im Meerwasser ist
so eine A-Kohle sehr schnell erschöpft, bedingt durch die grosse Mengen
an Salz im Wasser. Auch ist die Fließgeschwindigkeit und die Oberfläche
sehr entscheident.
Im Artikel "Wasseraufbereitung
für Aquarien Teil 1" im letzten AF (Aquaristik Fachmagazin, Tetra-Verlag)
steht etwas zu Aktivkohlen oder siehe unter "Artikel" auf meiner HP
Wie kann ich den lästigen Gelbstich ohne Einsatz eines Ozonisators enfernen. Meine Versuche mit Kohle haben keinen Erfolg gezeigt.
Aktivkohle ist schon die richtige Wahl. Deshalb ein kleiner Beitrag
A k t i v k o h l
e
Aktivkohle besitzt
eine sehr große Oberfläche. Auf dieser Oberfläche werden
Stoffe aus dem vorbeiströmenden Wasser gebunden, d.h. adsorbiert,
auch Farbstoffe. Bei der Verwendung von Aktivkohle muß darauf geachtet
werden, daß sie keine Säuren enthält, d.h. die Aktivkohle
muß säurefrei gewaschen sein. Ist dies nicht der Fall, kann
es zu starken pH-Absenkungen kommen. Ist nicht bekannt, ob die Aktivkohle
säurefrei gewaschen ist, prüft man das Abtropfwasser auf eine
pH-Wert-Veränderung, bevor sie verwendet wird. Dazu füllt man
etwas Aktivkohle in ein Fischnetz oder Teesieb und gibt einige Milliliter
Wasser auf die Kohle. Das Wasser fängt man unter mit einem Glas Auf.
Der schwarze Kohlenstaub setzt sich schnell am Boden ab und mit dem klaren
Überstand führt man eine pH-Wertmessung durch. Der pH-Wert darf
nicht von dem des Ausgangswassers abweichen. Auch sollter Phosphatgehalt
im Abtropfwasser geprüft werden. Je größer die Oberfläche
der Aktivkohle ist, desto schneller und desto mehr Stoffe können aufgenommen
werden. Somit arbeitet eine sogenannte Zylinderkohle nicht so effektiv
wie eine Aktivkohle, welche aus kleinen "Schuppen" besteht. Aktivkohle
sollte auch nicht in einen Strumpf oder ähnliches gepackt werden.
Um die maximale Leistung zu erhalten, muß Aktivkohle zwischen zwei
Wattelagen in einem Filter eingebettet werden. Das Wasser mus bereist von
allen Schwebstoffen gereinigt sein. Weiterhin darf der Durchfluß
nicht zu groß sein, um eine effektive Adsorption zu erhalten. Wird
Aktivkohle über einen Zeitraum von mehr als einer Woche benutzt, können
die vorher aufgenommen Stoffe wieder an das Wasser abgegeben werden. Somit
sollte nur die benötigte Menge eingesetzt werden und diese anschließend
verworfen werden, da sie nicht regenerierbar ist. Eine A-Kohle die ich
verwende (Auch im Süsswasser) ist von Optima. Die Qualität wird
regelmässig vom Staat Österreich geprüft und ist im Zoofachhandel
erhältlich.
Heißt
das, je mehr Leistung der UV-Klärer hat, desto besser? Wieviel Watt
würdest Du denn für ein 400l - Becken empfehlen?
Ich habe mal die
Leistung von UV-Klärer untersucht. Auf meiner HP unter Analysen
steht alles. Ich verwende aber immer das hw Gerät für die doppelte
Literleistung. Somit ist immer sichergestellt, dass für einen "Notfall"
reversen da sind. Auch scheinen die Terpene, welche von den Korallen abgegeben
werden, besser "geknackt" zu werden. D.H für Dein Aqaurium einen 1000er
von hw.
Ich möchte
mir ein Seewasser Becken anschaffen. Nun habe ich eine Frage zur Filterung.
Überall liest man, das lebende Steine die Biofilterung übernehmen.
Im externen Becken soll ein Abschäumer sein und kein Biofilter, der
dem Gestein entgegenwirken würde. Die tollen Filter in den Geschäften
haben aber fast immer einen Biofilter, der ja nach diesen Erklärungen
sinnlos wenn nicht gar schädlich ist. Was ist denn richtig. Wie sollte
ich meinen Filter aufbauen, oder welcher fertige Filter ist gut.
Ich arbeite schon
seit über 15 Jahren mit Filtern, welche sich nicht in sog. "Bomben"
verwandeln. Ich nehme lieber etwas Nitrat in Kauf, dafür habe ich
aber eine grosse Sicherheit, da viele Bakterien vorhanden sind. Nitrat
kann ja mittels Wasserwechsel oder Nitratfilter entfernt werden. Im meinem
Archiv (auf der HP) findest Du alle Texte von mir zu diesem Thema (aus
dem Forum) oder Du schaust mal unter im Archiv nach. Meinen aktuellen Filter
mit 50 Liter Siporax ist seit kurzen auch beschrieben.
Den Eheim wollte
ich Oben am Becken anschleissen. Mit dem Polyfilter drin. Der soll die
Schwebeteile aus dem Becken holen. Wenn ich mit meiner Tunze mal zwischen
das Riff puste dann sehe ich London in Nebel !!! Auch sonst habe ich viele
Schwebeteile.
Blos nicht!!! Den
Polyfilter nicht für Schwebstoffe benutzen, wenn überhaupt nur
in der Klarwasserkammer. Wenn due viele Schwebstoffe hast ist die Strömung
zu einseitig oder zu gering. Schau mal auf meiner HP unter Aqaurium und
Strömung nach.
Mein Filterbecken
hatte ich früher nur mit Blauenfilterschwamm voll !! Mehr nicht. Dann
sagten viele Alles raus!! Ok ich habe alles raus gepackt.
OK, sehr gut
Jetzt sage
Du mir doch mal was du in das Filterkammern tun würdest ??? Kammer
1: Wasser kommt von Oben
feine Filterwatte,
mit einem Stück Plastik, wo das Wasser drauf fällt, damit es
sich besser verteilen kann.
Kammer 2: Leer
Abschäumer
Kammer 3: Leer
Siporax
Kammer 4: Leer
Siporax
Kammer 5: Pumpen
Oben und Abschäumer
Pumpe OK
Habe wie gesagt
noch Berge an Blauen Filterschwamm, Biobälle.
Entsorgen
Ich lese hier
viel über Siporax,ich bin Anfänger und nun frage ich mich ob
nur Schnellfilterung und ein guter Abschäumer oder zusätzlich
noch ein Aussenfilter mit diesem Sopirax(habe keine Bohrung im Becken)
Für antworten wäre ich euch dankbar da ich bei der Planung und
Aufbau bin und dies mit einbeziehen muss zwecks Platz!!
Ich würde einen
solchen Filter mit Siporax anschließen. Natürlich laufen Aquarien
auch ohne sehr gut, aber was ist wenn eine Koralle stirbt oder viele ableichen
oder eine andere plötzliche Wasserbelastung auftritt, die den Abschäumer
zum überlaufen bringt? Was dann? Und Ammonium/Ammoniak und Nitrit
werden nicht durch einen Abschäumer aus dem Wasser entfernt. Viel
Ammonium/Ammoniak und Nitrit im Wasser ist die folge. Wenn aber genügend
Bakterien vorhanden sind, wird halt alles zu Nitrat. Dieses ist weniger
giftig und kann dann wieder entfernt werden. Bei Versuchen habe ich Ammoniumchlorid,
Natriumnitrit oder Shrimps in Aquarien mit und ohne Abschäumer dosiert.
Das Ergebnis war sehr ernüchternd. Mit Siporax-Filter ein sehr schneller
Abbau, ohne Siporax fast kein Abbau von Ammonium/Ammoniak und Nitrit.
Bei einem Inhalt von nur 240 Liter würde ich immer eine grosse Reserve
einbauen.
Leider weiss
ich jetzt immernoch nicht was ich machen soll: Die Antworten lassen einen
Schluss zu: erst einen Abschäumer, dann Lebendgestein. Warum um die
Kosten gering zu halten keine Biobälle. Das können die Bakterien
wohl nicht unterscheiden.
Solche Filterigel
haben kaum eine Oberfläche für Bakterien, somit ist es nicht
egal, welches Substrat Du nimmt. Untersuchungen zur Oberfläche haben
ergeben (Porenanalyse) ca. 700 l Filterigel = ca. 100 l Schaumstoff = ca.
35 l Keramik = ca. 1,5 l Sinterglas (Handelsname Siporax) Somit hast DU
die Wahl, wieviel Bakterien Du möchtest und wie gross der Filter werden
soll.
Wie sieht ein
Vergleich der Besiedelungsdichte von Siporax und Lebendgestein aus? Würde
es was bringen Siporax direkt im Becken (im Bodengrund oder hinter dem
Riff) einzubringen, um Bakterienwachstum zu fördern?
Einen Vergleich
mit lebenden Steinen kann ich nicht machen, da die Oberflächen zu
unterschiedlich sind. Nur von Lava habe ich gemacht, die sind wie
von Keramik. Die Strömung durch das Sinterglas spielt auch eine grosse
Rollen, neben der Diffusion. Im Aquarium ist die Strömung doch eher
sehr langsam als in einem Filter. Deshalb würde ich Siporax immer
in einen Filter packen.
Ich habe bei
meinem 1700l Meerwasseraquarium seit mehreren Jahren einen Schwimmbeckenfilter
(Meerwasserfeste Pumpe mit GFK-Filterkessel) als (Schnell-) Filter und
Strömungspumpe im Einsatz. Als Filtermedium verwende ich zur Zeit
reinen Quarzsand, wie er bei normalen Schwimmbecken verwendet wird. Der
Sand wurde noch nie gewechselt, er wird jedoch alle 2 Wochen zurückgespühlt.
Meine Frage: Ist diese Konfiguration überhaupt für Meerwasserbecken
geeigent (Quarzsand nur rückgespühlt nicht gewechselt).?Wenn
nicht, welches Filtermaterial währe besser geeignet?
Quarsand gibt z.B.
Kieselsäure an das Wasser ab und ist für den Meerwassereinsatz
ungeeignet. Würde ich schnell entfernen. Tauschen gegen Korallensand
Ich bin ein
Umsteiger, d.h. ich versuche mein Süßwasserequipment ersteinmal
weiter zu verwenden. Neben dem absoluten Muß wie der Abschäumer
z.B..Einen selbstgebauten Rieselfilter habe ich auch noch angeschlossen.
Nun existiert aber noch der Topffilter. Ich habe gelesen, daß ein
Topffilter nicht so gut sein soll, da er sobald sich Bakterien gebildet
haben, den Sauerstoff aus dem Durchströmenden Wasser gezogen würde.
Wozu würdet Ihr mir raten ? Dran oder nicht dran, dass ist hier die
Frage ? Ich muß dazu vielleich noch erwähnen, daß mein
Rieselfilter aus etwa 5-6l Biobällen besteht, ich ein 250l-Becken
habe und ca 25kg Lebende Steine reinsetze.
Ein Topffilter ist
vor allem dann geeignet, wenn Du geziehlt über Filtermedien (z.B.
Phosphatentferner, Kohle etc.) filtern musst.
Ich hatte jahrelang
Topffilter (0,8-60 Liter Filtervolumen) an meine AQs. Der Aufbau steand
aus 2/3 Siporax (als erstes) und 1/3 Watte. Die bestand aus grober und
feiner Watte. Watte regelmässig getauscht, Siporax nach 2-3 Jahren.
Denke daran, ca. 700 Liter Filterigel haben die gleiche Oberfläche
für Bakterien wie 1 Liter Siporax.
Muß Siporax
auch mal getauscht werden? Und sogar schon nach 2-3 Jahren? Das erschreckt
mich etwas - wegen der doch erheblichen Kosten ...
Wenn Du bedankst,
das Keramikröhrchen bereits nach 6 Mon. kaum Oberfläche haben
und 1 Liter Siporax ca. 45 Liter Keramikröhrchen entspricht und dies
dann noch mal 4-6 nehem must kommen ca. 270 Liter raus und was Kosten die?
700 Liter Filterigel sind auch nich gerade billig. Man muss immer Kosten/Nutzen
betrachten. Dann ist Siporax bezogen auch die Abbauleistung sowie Bakterienfläche
derzeit "super" günstig.
Gilt die Austauschempfehlung
nur für den Topffilter oder muß auch ein Rieselfilter und ein
Nitratfilter regelmäßig mit neuem Siporax befüllt werden?
Was macht das Siporax eigentlich schlechter?
Der Austausch gillt
allgemein für Siporax im aeroben Bereichen. In Anaeroben Bereich (z.B.
Wodkafilter) min. 5 Jahre. Die Poren werden durch Metalle (vor allem Eisen)
verschlossen.
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